deutscher Handballtrainer; Frauen-Bundestrainer 2000/01; Trainer u. a. des UT/TSV Erfurt 1986-1993, der HSG Herrentrup/Blomberg 1993-1999 (Bundesliga-Aufstieg 1996), des DJK/MJC Trier 2001-2004 (deutscher Meister 2003), des Thüringer HC 2004-2010 (2005 Aufstieg in die 1. Bundesliga), VfL Sindelfingen 2010/11, der Frauenmannschaft SG BBM Bietigheim 2013 (Bundesliga-Aufstieg) und des SV Fortuna ´50 Neubrandenburg 2019 und ab 2021
Erfolge/Funktion:
Deutscher Meister mit DJK/MJC Trier (2003)
Bundestrainer (Frauen) 2000-2001
* 30. April 1963 Sondershausen
"Mit großen Visionen" (HANDBALL MAGAZIN, 4/2001) übernahm der aus Thüringen stammende Dago Leukefeld im Frühjahr 2000 die Verantwortung für die Handballnationalmannschaft der Frauen. "Dago Leukefeld war von Anfang an unser Wunschkandidat", erklärte Präsident Ulrich Strombach, und Peter Sichelschmidt, Sportdirektor des DHB, fügte hinzu: "Ich bin froh, dass wir den richtigen Mann für den Posten des Bundestrainers gefunden haben" (www.sport1.de, 20.12.1999). Nur 13 Monate später und nach einem neunten Platz bei der EM 2000 in Rumänien trat Leukefeld von seinem Amt zurück. In den folgenden Jahren arbeitete er als Trainer in der Bundesliga und feierte dabei einige schöne Erfolge (u. a. deutscher Meister mit DJK/MJC Trier 2003). Ein ihm 2005 unterbreitetes Angebot, langfristig in China den Frauenhandball aufzubauen, lehnte er ab, weil es nicht seiner "Mentalität" ...